Wandern in den Pyrenäen, Berg-Wanderungen in Katalonien
Die wohltuenden Eigenschaften der Thermalquellen in den Pyrenäen waren bereits den Römern bekannt, doch erst im 18. Jh. Und vor allem im 19. Jh. setzte sich die Mode des Wanderns in den Pyrenäen, Berg-Wanderungen mit Trinkkuren und Bäder wirklich durch - heute kann man hier am Fusse der Pyrenäen ausgezeichnet wandern.
Der Kur- und Wandertradition verdankt die Gebirgsregion am Pyrenäenrand den Durchbruch im Tourismus wie auch ihre Infrastruktur. Wandern am Fuss der Pyrenäen, Berg-Wanderungen sind hier besonders schön.
Gipfel, Kirchlein und Heil(ige)-Wasser. Wandern am Fuße der Pyrenäen
Tarbes südöstlich in Richtung Lourdes verlassen, wo das Wasser nicht thermal, sondern wunderwirksam ist. Die Erscheinungen der Jungfrau Maria ließen den friedlichen Ort zu einer weltberühmten Wallfahrtstätte werden. Die Gipfel der Pyrenäen (mit reizvollen Skigebieten) befinden sich hier in unmittelbarer Reichweite: Pic de Pibeste, Argelès-Gazost, Luz-St-Sauveur und Barèges.
Sie bilden ideale Ausgangspunkte für Wanderungen zum gewaltigen Col du Tourmalet und dem beeindruckend hohen Pic du Midi de Bigorre.
Hinter dem Col d’Aspin liegt Arreau, eine friedliche kleine Stadt, die einen Abstecher wert ist, bevor es auf der Wander-Route de Peyresourde weitergeht. Unterwegs sollten die Kirchen des Louron-Tals (insbesondere in Mont) nicht ausgelassen werden.
Bagnères-de-Luchon bildet die letzte Wanderetappe auf dieser Pyrenäen-Bergwanderung. Dann führt die Strecke zu der ergreifenden romanischen Basilika von Valcabrère und nach St-Bertrand-de-Comminges, einer Hochburg der Spiritualität des Mittelalters. Weiter nördlich befindet sich die prähistorische Grotte de Gargas in der Nähe von Montréjeau.
Der letzte Streckenabschnitt der Wanderung in den Pyrenäen führt zur Abbaye de l’Escaladieu und dann zurück zu den heißen Quellen von Bagnères-de-Bigorre.
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