Wasser, Sport und Gaumenfreuden auf einer Bike-Tour um Toulouse
Ein wahres Schlaraffenland Kataloniens, oder eher Südfrankreichs bietet sich einem bei dieser Rundfahrt aus Katalonien nach Toulouse, die zu zahlreichen menschlichen Errungenschaften führt, welche dieser Region Südfrankreichs über Jahrhunderte hinweg Wohlstand gebracht haben:
Vom Anbau des südfranzösischen Färberwaids im 14. Jh. bis zur Luft- und Raumfahrttechnologie in Toulouse, wo die Fahrt ihren Ausgang nimmt. Zuvor sollte man sich jedoch nicht die Bemberg-Sammlung entgehen lassen, die im Hôtel d’Assézat untergebracht ist, einem schönen Renaissance-Haus, das für einen wohlhabenden Kaufmann errichtet wurde, und auch der Airbus-Fabrik und der Cité de l’Espace in den Vororten von Toulouse einen Besuch abstatten.
Im Süden führt der Canal du Midi, jenes wundervolle Meisterwerk der Technik, das im 17. Jh. von Pierre-Paul Riquet geschaffen wurde, bis nach Port-Lauragais. Dort kann man im Ovalie, einem Rugby-Museum, dem Nationalsport Südwestfrankreichs die Ehre erweisen. Die Strecke verlässt nun die Ebene und steigt langsam durch die Hügel des Lauragais an, vorbei an St-Félix und den schönen Markthallen von Revel.
Das Bassin de Saint-Ferréol bietet herrliche Wassersportmöglichkeiten, speist aber ebenso den Canal du Midi. Die Straße führt über Arfons nach Mazamet, das für seine lange Tradition der Wollablösung bekannt ist, und nach Castres, wo der Fluss Agout zu einer Fahrt an Bord einer malerischen coche d´eau einlädt, weiter nach Lautrec und seinem berühmten dunkelrosa Knoblauch, dem Leder von Graulhet und nach Lavaur mit seiner reizvollen Altstadt. Die Rückfahrt nach Toulouse führt über die D 130 zwischen Magrin und Loubens-Lauragais durch das herz des Färberwaidlands, das dort als „pays de cocagne“, das Schlaraffenland, bezeichnet wird.
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