Obst statt Olivenöl?
Obstbestände in Katalonien wachsen deutlich.
Barcelona/ Girona – Der zunehmende Bestand an Obst-Anbauflächen in Katalonien wirkt isch inzwischen spürbar auf die Ernte-Erträge in der Region am Mittelmeer zwischen Südfrankreich und Spanien aus.
So stieg nach Aussage der katalanischen Vereinigung der Obst-Erzeuger (Catalonie Qualitat)der Ertrag bei Äpfeln aus Katalonien in diesem Jahr auf 227.955 Tonnen. Damit liegt der Ernteertrag in Katalonien für das beliebte Kernobst bereits um 13% über dem Vorjahrs-Ergebnis.
In einer von der Catalonia Qualitat herausgegebenen Erklärung wurden die Ernte-Mengen zum 01. November 2007 ermittelt, es fehlen in der Statistik lediglich noch einige späte Sorten wie die auch in Katalonien zunehmend beliebtere „Pink Lady“.
Allerdings machten die Verantwortlichen klar, dass es bei der Nutzung von Anbauflächen ini Katalonien selbstverständlich nicht um die Frage „Obst oder Öl“ geht, wie mancherorts in Katalonien befürchtet. „Der Anbau von Obst neben und mit vorhandenen Olivenbeständen macht wegen des guten Wetters in Katalonien, wegen der steigendenden Nachfrage und der besserern Nutzung von Böden und Bewässerung schlicht praktischen Sinn,“ sagte ein Sprecher der katalanischen Erzeugervereinigung.
Datum: 19.12.2007
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